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Ressourcenschonendes Arbeiten auf der mur.at Infrastruktur
Das mur.at Datencenter wird seit 1999 in der Leitnergasse betrieben und laufend um- und ausgebaut um mit stetig wachsenden Anforderungen am Laufenden zu bleiben. Ganz klar ist, dass das alles begrenzte Ressourcen hat, wie Ihr Euch gerne auch bei einem Besuch des Datencenters inkl. Servertour anschauen könnt. Die Server generieren zuwenig Abwärme, um damit die Büroräume 'wohlig temperieren' zu können.
Neben energieeffizienter Hard- und Software ist Open-Source-Software eine kostenlose und sozial nachhaltige Alternative. Die bereitgestellten digitalen Werkzeuge können dabei helfen, einige analoge und umweltschädliche Praktiken zu minimieren, zB können längere Reisen durch Videocalls mit BBB und Jit.si ersetzen oder die Wolke den hohen Drucker- und Papierverbrauch reduzieren.
Zur Zeit sind 4 Personen insg. 1.73 Vollzeitäquivalente/Woche angestellt. Die Techniker machen abwechselnd Bereitschaft und antworten auf Eure Anfragen. Aber auch auf der technischen Seite haben wir einige Anregungen für Euch, wie Ihr die bereitgestellten Services besser nutzen könnt.
- 1.) Verschwendung und Belastung entdecken
- 2.) Ursachen analysieren
- 3.) Lösungen erarbeiten und bewerten
- 4.) Maßnahmen umsetzen
keine großen dateianhänge verschicken, besser in der Cloud speichern
Wolke
Die Wolke nicht als Datenarchiv verwenden
Lokale Backups
- entlastet eure Email Inbox - reduziert den Datenspeicher in der Wolke - leichtere auffindbarkeit von dateien
Webseiten
besser statische seiten als datenbanken * Green Coding ist eine umweltfreundliche Programmiermethode für Webseiten, die unnötige Stromfresser reduziert.
Allgemeine Tips: * Technische Geräte wie PCs, Laptops, Smartphones wiederverwenden, auch “refurben” genannt.
* Linux läuft gut und gerne auf älteren Geräten
* Die Digitalisierung von Verwaltung und Buchhaltung spart jede Menge Papier und Abfall ein, etwa mit digitalen Government-Diensten und elektronischen Rechnungen.